Sie wollen im Urlaub - abseits touristisch ausgetretrener Pfade - für Sich, Ihre Lieben und deren Gesundheit das Beste tun?
Dann sind Sie hier genau richtig!
A m r u m – so heißt das bezaubernde, Nordsee-umbrandete Eiland, das sich Dank seiner unglaublichen, natürlichen Vielfalt und Ursprünglichkeit den eige-nen Charakter und Charme als rege-neratives Refugium bis heute bewahren konnte; das geradezu dafür geschaffen scheint, alltägliche Hektik- und Lärm-belastungen durch individuelle Träume von Freiheit und Lebensqualität zu ersetzen. Diese wild-romantischen Streicheleinheiten für Körper, Geist und Seele kann man nirgendwo intensiver und gesundheitsförderlicher erleben als hier!
H e i d e b l i c k – ist der Name eines privaten Reetdach-Landhauses der Spitzenklasse an der idyllischen Nahtstelle von Wald und Dünen. Es verzaubert seine individualistischen Bewohner restlos – mit dem einzigartigen Flair seiner Umgebung und mit seiner ungekünstelt inselauthentischen, zugleich aber persönlichen wie zeitgemäßen Wohlfühl-Atmosphäre. Nicht zuletzt durch die Einbettung in weitläufige, naturnahe Gartenräume als idyllische Oase im märchenhaften Refugium Amrum! Erleben Sie selbst, wie die (scheinbar unvereinbaren) Gegensätze "Wohlgefühl und Romantik" hier mit "Individualität und Aktualität" bis zur Symbiose miteinander ver-schmelzen!
An welchem Ort kann man dem eher tristen bis bedrohlichen Alltagsgeschehen so vollständig entkommen und statt dessen in eine ebenso bunte wie vollständig abgeschirmte Bilderbuch-Welt eintauchen? Wo findet der Blick - trotz überschaubarer Inselfläche - erst im Unendlichen seine Grenze, wo sich Meer, Sand und Himmel mit ihren ständig wechselnden Form- und Farbspielen vereinen? Wo wird der Betrachter - wie von einer „realen Fata Morgana“ - von mehreren Naturschau-spielen gleichzeitig gefesselt: von einer gigantischen Meeres-, Strand- und Dünen-Landschaft ebenso wie von idyllisch verwobenen Wald- und Heide-flächen, oder vom sanften Schwung bunter Blumenwiesen, vogelstimm-durchfluteten Watten und still (vor sich hin) träumenden Inselketten am weiten Horizont?
Fasziniert stehen wir vor Dörfern mit dem Flair vergangener Zeiten, vor ihren bemoosten Strohdächern und im Verschwiegenen blühenden Gärten und Gassen. Vor dem höchsten Leuchtturm der dt. Nordseeküste, vor einem uralten, weißen Reet-Kirchlein oder vor einer betagten, doch funktionsfähigen, ebenso reeteingedeckten Windmühle.
Dabei muss sich der Gast keineswegs damit abfinden, den Resten eines historischen, hoch-romantischen Erlebnisangebots nachzuspüren, sondern kann überall selbst aktiv werden. Z.B. kann er bei längerem Aufenthalt beobachten, wie sich in dieser Naturkulisse und ihrem Klima sein schon erwarteter Erholungswert zur dauerhaften Rundum-Regeneration auswächst. Das Angebot dazu machen Meer, Wind und Insel ständig und kostenlos, überlassen es aber jedem einzelnen Urlauber, seine natürlichen Abwehr- und Selbstheilungs-Kräfte auf eigene Art zu stimulieren bzw. zu reaktivieren.
Oder in der Ausdrucksweise eines inselvernarrten Poeten:
Inselparadies Amrum - meditative Stimmungsbilder und Naturimpressionen
Hoch über uns von Horizont zu Horizont die Himmelskuppel, hellblaue Bühne für dramatische Wolkengebärden, die aus dem grüngrau-blauen Meer empor zu steigen scheinen. Eine frische, algengewürzte Brise trägt das ferne Rauschen der Schaumkronen über eine endlos wirkende Sandebene hin zur wulstig aufgeworfenen Dünenkette. Deren langgezogene, unregelmäßig gezackte Silhouette grenzt den Strand wie ein monumentaler Wall gegen das östliche Firmament über der Insel ab. Gleißend brechen sich die Sonnenstrahlen Bahn, gleiten glitzernd übers Wasser, dessen schlummerndes Gewaltpotenzial jetzt kaum zu erahnen ist, lassen die Sandbänke vor der Insel und kurz darauf den breiten „Kniepsand“ mit seinen jungen Vordünenbuckeln blendend weiß aufleuchten und spiegeln sich in den von der Flut zurückgelassenen Salzwasser-Lachen. Grenzenlose Weite – glasklare Sicht – faszinierendes Licht – atemlose Stille – nur von den exotischen Rufen der Seevögel durchbrochen: gerade so archaisch, aufs Wesentliche reduziert und durch eigenartige atmosphärische Stimmungen verfremdet stellen wir uns die Erde zu Urzeiten unserer Evolution vor.Licht, Wasser, Luft und Sand – nur hier begegnen uns diese Elemente des Lebens gemeinsam und in ihrer Ursprungsform. In solchen Momenten fühlt sich die Seele vom flüchtigen Hauch der Ewigkeit gestreift und aus allen Fesseln befreit, scheint selbst die stetig rinnende Zeit ihren Puls zu verlangsamen. All unsere Sinne und Organe können an dieser nie versiegenden Kraftquelle ihre Reservoire auftanken.
Samtweiche und sanduhrfeine Sandwellen massieren unsere Fußsohlen, kaum ein Mensch ist zu sehen, vereinzelt nur ein leerer Strandkorb. Spontan fallen die letzten Reste von Alltagsstress - soweit er nicht schon auf dem fernen Festland zurückgeblieben ist - von Seele, Geist und Leib ab. Der unveränderliche Rhythmus von Ebbe und Flut predigt seit Jahrmillionen unablässig eine Entschleunigung und eine Relativierung aller Prioritäten, die wir für unser nur einen Wimpernschlag andauerndes Leben setzen. Und er zeigt uns den Weg zu wahrer „Wellness“: So werden Kreislauf und Immunsystem durch Wassertreten im strömungs-geriffelten Sand des Flutsaums und gleichzeitig von einer vitalisierenden Meeresaerosol-Inhalation stimuliert und gestärkt. Die Krönung aber, die Ur- und Naturform ganzheitlicher Thalasso-Therapie bleibt denen vorbehalten, die sich von den noch gewöhnungsbedürftigen Temperaturen nicht abhalten lassen, im mineral-gesättigten Meerwasser zu baden (unter Verzicht auf störende Kleidung). Beim Eintauchen in - wie Champagner schäumende und auf der Haut prickelnde - Gischt oder beim völlig entspannten Treiben und Wiegen im sanften Spiel der Wellen, den Blick meditativ ins pure Blau über uns oder mit geschlossenen Lidern nach innen gerichtet, saugen Poren und Zellen reine Lebensenergie auf (wo sonst ist das völlig gefahrlos in offener See möglich?). Während die ganze Körperoberfläche von heilkräftiger Seewasser-Massage oder auch von einem hautverjüngenden Peeling im mahlenden Sand des seichten Ufergewässers verwöhnt wird, breiten die ausrollenden Wellen rings um uns Schaumteppiche aus. In den Tiefen des Unterbewussten erwachen Traumbilder wie Einssein mit der Schöpfung - Wiege des Lebens - Heimkehr zu unserem salzigen Urquell - Geborgenheit im Fruchtwasser von Urmutter Gäa. Man spürt förmlich mit allen dafür sensibilisierten Antennen, wie hier ein Teil dieses geheimnisvollen blauen Leuchtens unseres Planeten entspringt, das vitale Signale weit ins All hinaus sendet. Der ablaufende Gezeitenstrom verwandelt die flache Brandungszone nach und nach grundlegend: In weiten Bögen wachsen schmale Sandbänke aus dem Wasser heraus, zwischen denen es sich in wadentiefen Prielen mäanderförmig seinen Rückweg sucht und eine lagunen-ähnliche Meereslandschaft formt. Mit etwas Glück taucht ein Seehund oder eine Kegelrobbe ganz in der Nähe auf und hält aus tiefschwarzen Kugelaugen aufmerksam den Blickkontakt.
Verwitterte Bohlen führen hinein in das weitläufige Sandgebirge, das hier an seinem westlichsten Punkt einen kleinen rot-weißen Leuchtturm trägt. Beim Blick zurück eröffnet sich zwischen grün-weißen Dünen hindurch ein malerisches Panorama über Strand und blauschimmernde See bis zur Insel Sylt am Nordende der kaum wahrnehmbaren Wasser-Luft-Trennlinie. Zur anderen Seite schweift das Auge von Nord nach Süd über eine grandiose Dünenlandschaft aus Millionen Tonnen Sand, in der das Wildchaotische sich doch dem überwältigenden Eindruck natürlicher Harmonie beugen muss. Wer auf dem Bohlenweg das Innere dieser eigenartigen Welt betritt, fühlt sich schlagartig wie auf einen fremden Planeten versetzt. Vom Sturm zerwühlte, aber auch mit filigranen Riffellinien profilierte Sandberggipfel, Abrisskanten und Steilhänge setzen steinbruchartige Kontraste zu den weich geschwungenen Linien der sanft vom Sommerwind durchkämmten Dünengraskuppen. Unterstützung und Gegensatz zugleich bieten stäubende Wanderdünen, die mit rundem Rücken und scharfem Kamm wie weiße Wale durchs strandgrasgrüne Meer ziehen. Silbergraugrün überwuchern Strandgras, Heide, Krähenbeeren, Wildrosenbüsche, Kriechweiden in behutsam schwingenden Wellen die Täler. Von erhabenen Punkten blickt man auf ein weites Bergpanorama, aus dem helle Sandkessel mit struppig bewachsenen Kraterrändern herausstechen und in dem die Leuchttürme von Amrum und Hörnum Farbakzente setzen. Wie überall auf der Insel schweben darüber Möwen und Seeschwalben schwerelos in der milden Seeluft und hier und da begegnen uns neugierige Kaninchen oder bunte Wildfasane mit ihren tarnfarbenen Familien. Megalithgräber, die der Dünensand verschüttet und wieder frei gibt, weisen die Insel als mythischen Ort vergangener Kulturen aus, noch eindringlichere Eindrücke vermag das heutige Amrum-Flair zu hinterlassen – dank der natürlichen Ausweitung des Strandes und der Dünenflächen durch aus dem Meer heranwachsende Sandbänke und dank einer von den friesischen Bewohnern sorgsam gehüteten und mit der Anpflanzung von Mischwald zusätzlich bereicherten Natur. Ihre Gefährdung durch menschliche Nutzung, Bebauung und Tourismus konnte und kann hier glücklicherweise mit Vor- und Weitsicht verhindert werden.
In der Ferne begrenzt der dunkle Mantel des Waldes die Weite der Szenerie, und etwas später spüren wir seinen von Sand und dicken Nadelschichten bedeckten, weich federnden Boden unter den Füßen, den harzigen Duft der Kiefern in der Nase, während die Baumschirme lauschigen Schutz und Schatten spenden. Nach kurzer Rast am entenbesetzten und von windschiefen Birken, Erlen und Weiden umstellten Teich der Vogelkoje stapfen wir noch ein Stück weit auf dem verwunschen wirkenden Weg entlang an der Grenze zwischen Dünen und dem Waldstreifen, der vor dem Treibsand schützen soll und mitunter das verträumte Bild eines in Schneewehen fast versinkenden Bergwaldes wachruft. Dann ist das lichte Ensemble von Nadel- und Laubbäumen bald durchquert, und während sich der Forst weiter von Norden nach Süden am Dünengürtel entlang zieht, geben die zurückweichenden Kronen in östlicher Richtung den Blick frei über den Geestrücken mit seinen ausgedehnten Heideflächen - durchsetzt von krummwachsenden Jungbirken und buschig wuchernden Heiderosen, bis hinüber zum fernen silbrigblau glänzenden Watt.
Längs der rechts und links weiter nach Osten ausgreifenden Gehölzsäume folgen wir einem Sandpfad durch die Heidelandschaft, über welche sich der rötliche Schimmer ihrer Jungtriebe gebreitet hat. Vorbei an knorr-igen Latschenkiefern, goldgelb leuchtenden Ginsterbüschen und wie mit rosa oder weißen Seidenschleifchen besteckten Apfelrosenhecken. Jetzt im Frühsommer ist die Insel ein großer blühender Garten – und natürlich im August, wenn die Heide ihr prächtiges Blütenkleid überstreift. Kaum merklich vollzieht sich der Übergang vom Geest- zum Marschland, und es geht weiter auf grünen Graswegen durch Kornfelder, an Weiden mit Rindern oder zotteligen Schafen vorbei und an Pferdekoppeln voller Isländer und Schetties. In der Ferne kauern sich reetgedeckte Friesenhäuser mit ihren spitzen Giebeln und tiefgezogenen Dächern schutzsuchend an den Boden. Nur die leuchtend weiße Nebeler Kirche reckt ihren nadelspitzen Turm in den azurblauen Inselhimmel. Zum Wattenmeer hin, das in einer weiten, flachen Bucht an die Innenseite des mondsichelförmigen Eilands grenzt, fallen die Wiesen sacht ab, die nicht bewirtschafteten überzieht Mutter Natur dicht mit Wildgräsern und -blumen. Wie expressiv mit dem Pinsel unter Nutzung ihrer ganzen Farbpalette hingetupft liegen sie im frühen Abendlicht.
Ansatzlos schließt sich die sattgrüne, teils von rötlicher Grasblüte überhauchte Salzwiesenlandschaft an – durch das Meer und von Entwässerungsgräben eingeschnitten und immer wieder überflutet, sowie effektvoll eingefasst mit frischem Schilf. Den kurzflorigen Grasteppich schmücken zum Hochsommer hin lilafarbene Flecken von Strandflieder, -astern und -nelken. Da steigen deutlich Hallig-Assoziationen hoch. Über die vom Salzwasser angenagte und rund-geschleckte Abbruchkante wandert der Blick auf den bei Ebbe blubbernden, mal schlickigen, mal sandigen Wattenboden hinaus. Auf der Naht zwischen Luft und Erde schwimmt im fahlweißen Licht unwirklich entrückt die Inselschwester Föhr. Hinter uns ist der glühende Feuerball in die Dünen eingetaucht und lässt noch weiße Wölkchen über dem Osten rötlich erstrahlen. Aus der Weite des Watts dringen gedämpfte Vogelstimmen ans Ohr, das Auge ruht auf sanften Rot-Grau-Braun-Grün-Klängen. Der Zauber einer himmlisch friedvollen Stimmung, wie man sie vielleicht einmal auf einem einsamen Alpengipfel erlebt hat, entführt die Sinne in andere Sphären. Aus den Träumen zurück in die genauso zauberhafte irdische Realität holt uns die faszinierende Flugschau einer Wolke von Vögeln, die ineinander fließende, zwischen Schwarz und Weiß changierende Skulpturen in den Himmel malt. Wie wir lassen sich offenbar auch andere Lebewesen in paradiesische Zustände versetzen: Enten, Gänse, Austernfischer, Möwen, Seeschwalben, Strandläufer und andere Wat-Vögel tummeln sich zu Hunderten im Watt oder um die Meerwasser-Tümpel an Land, und manch einer von ihnen brütet frei von Sorgen vor feindlichen Räubern einfach im hohen Gras...
Bezaubernd schöne Insel der Sinne und der Freiheit – nie endender Kindheitstraum?
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